Mit großem Respekt und Demut bereiten wir die Statue der Jungfrau Maria, Königin der Berge, vor – die Beschützerin der Wanderer, Touristen, Bergsteiger, der Natur und all ihrer Geschöpfe.
Unsere Vision ist es, etwas wirklich Schönes zu schaffen, das ein untrennbarer Teil dieses Ortes wird und ein Symbol für die Verbindung des Menschen mit den Bergen und spirituellen Werten ist – ähnlich wie die Kapelle des hl. Franziskus aus dem Jahr 2007.In tiefer Achtung vor der Tradition und der Natur glauben wir daran, dass wir gemeinsam etwas wirklich Schönes und Bleibendes erschaffen können.Ein Werk, das im Einklang mit der Natur steht und Frieden und Schutz ausstrahlt – so wie die Jungfrau Maria selbst.


Eine Skulptur der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind.
Die Idee für den Namen wurde von der Königin der Berge von Bozkov inspiriert, einem nahegelegenen Wallfahrtsort.
Ein wenig über die Entstehung...
Vor über 12 Jahren entstand die Idee, eine Mariensäule zu errichten. Der Gedanke reifte über längere Zeit und entwickelt sich bis heute weiter. Gleich zu Beginn wandten wir uns an unseren lieben Freund, den Bildhauer Otmar Oliva
(www.otmaroliva.cz), und gemeinsam arbeiteten wir an dem Werk unter der Schirmherrschaft unseres Bischofs Jan Vokál.
Beschreibung der Statue:
Material: Bronze
Krone und Reichsapfel aus Edelstahl
Geplanter Fertigstellungstermin: August 2025

Mit Respekt vor dem göttlichen Symbol stellt der Thron der göttlichen Weisheit sowohl das Bild der Kirche als auch des gläubigen Menschen dar – eines Menschen, der nur durch das Geschenk der Liebe und Gnade zur Erlösung und zu sich selbst finden kann.
Maria ist das Bild der Menschheit, die in Erwartung lebt. Dieses Bild wird für uns immer bedeutender, besonders wenn wir in Gefahr geraten, diese Erwartung aufzugeben und uns ausschließlich dem Tun zuzuwenden – das, so notwendig es auch ist, niemals die Leere im Inneren des Menschen ausfüllen kann.
Nur die absolute Liebe gibt dem Leben Sinn, Erlösung und alles, was wirklich wesentlich ist.
Das Gesicht der Königin strahlt Würde aus. Ihr sanftes Lächeln gilt uns, während ihr feiner Spott dem Bösen gilt, das keine Macht mehr über sie hat.
Das zentrale Motiv ist der König des Universums – das Kind Jesus Christus mit geöffnetem Seitenwunde.
Als König ist Er zugleich der Diener, und als Diener Gottes ist Er der König. Der griechische Begriff pais, der für den Gottesknecht verwendet wird, kann auch Kind bedeuten.
Die geöffnete Seite symbolisiert die stets offenen Türen: „Ich bin die Tür. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden.“ (Johannes 10,9)
Um das Lamm sammelt sich die kosmische Liturgie – der Lobpreis, den ihm das ganze Universum darbringt (Offenbarung 5).
Die ausgebreiteten Arme Christi symbolisieren das Kreuz und umfassen gleichzeitig die ganze Welt: „Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ (Johannes 12,32)
In Ihm berührt die Menschheit ihre Zukunft – Gott selbst. Seine offenen Arme bieten Einheit an, die zur Erfüllung des menschlichen Daseins führt.
Die Botschaft des Werkes ist überaus freudvoll: Der Sieg ist vollbracht. Es liegt an uns, ob wir diesen Weg beschreiten.
Wir haben eine Sondermarke
„Königin der Berge von Erlebach“
zum 240. Jubiläum der Gründung der Erlebachbaude herausgegeben.


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Warum Königin der Berge? Unsere Inspiration war die Königin der Berge von Bozkov.
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Im Heiligen Jahr 2025 wird während des Festes Mariä Himmelfahrt an der Erlebachbaude im Riesengebirge eine Säule mit einer Statue der Jungfrau Maria mit dem Christuskind gesegnet.
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Die Gottesmutter als Thron der göttlichen Weisheit repräsentiert die Kirche und zugleich das Neue Jerusalem.
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Das Gesicht der Königin ist würdevoll, mit einem sanften Lächeln für uns und einem feinen Spott gegenüber dem Bösen – denn dieses hat keine Macht mehr.
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Das zentrale Thema ist das Christuskind mit einer Wunde in der Seite und ausgebreiteten Armen, die das Kreuz symbolisieren.
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Mit dieser Geste umarmt der Erlöser die ganze Welt.